Grundlagen des Druckens von Barcodes und QR-Codes

Auf dem heutigen Markt sind Barcodes fast so allgegenwärtig wie die Produkte, an denen sie angebracht sind. Angetrieben durch Fortschritte in der Sensor- und Prozessortechnologie sowie die Nachfrage der Verbraucher nach Produktinformationen und die Geschäftsanforderungen an Rückverfolgbarkeit, Falschgelderkennung und Rückrufminimierung haben zweidimensionale Codes, wie QR- und DataMatrix-Codes, immer alltäglicher geworden.

Mit dem Wachstum von Inline-Drucklösungen haben Hersteller die Flexibilität, diese Codes bei Bedarf direkt auf ihren Verpackungslinien zu generieren, um die Abläufe zu rationalisieren und die Effizienz zu steigern.

Lassen Sie uns durch eine Reihe von Fragen und Antworten in ein tieferes Verständnis von Barcodes und QR-Codes eintauchen.

Welche Arten von Barcodes sind auf Konsumgütern üblich?

Barcodes gibt es in verschiedenen Formen, jede mit unterschiedlichen Eigenschaften und Verwendungszwecken. Zu den gebräuchlichsten Typen auf Konsumgütern gehören:

  1. UPC (Universal Product Code): UPCs werden hauptsächlich in Nordamerika verwendet und sind auf praktisch jedem Einzelhandelsprodukt zu finden. Sie bestehen aus 12 numerischen Ziffern und sind für das schnelle Scannen am Point of Sale konzipiert.
  2. EAN (European Article Number): Funktional ähnlich wie UPCs, aber mit 13 Ziffern, sind diese international häufiger anzutreffen.
  3. QR-Code (Quick Response Code): Ein zweidimensionaler Code, der erhebliche Datenmengen speichern kann, einschließlich URLs, auf die durch Scannen mit einem Smartphone zugegriffen werden kann.
  4. DataMatrix: Speichern Sie in der Regel große Datenmengen, die Herstellerdetails, Produktidentifikation sowie Chargen- und Seriennummern enthalten können.
  5. Code 128: Ein äußerst vielseitiger Code, der in der Lage ist, alle 128 ASCII-Zeichen zu kodieren und häufig in Logistik und Transport für Verpackung und Versand verwendet wird.

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Welche Arten von Daten sind in den verschiedenen Arten von Barcodes enthalten?

Die in Barcodes codierten Daten können je nach Format stark variieren:

  • UPC und EAN: Kodieren Sie den Hersteller eines Produkts und spezifische Produktinformationen, die beim Scannen auf eine Datenbank mit zusätzlichen Daten wie Preis und Lagerbeständen verweisen.
  • QR-Codes: Kann eine Fülle von Informationen mit Website-Links, Wi-Fi-Netzwerkanmeldeinformationen sowie Kontakt-, Zahlungs- und Rückverfolgbarkeitsinformationen enthalten. Links können auch das Kundenerlebnis verbessern und Marketinginitiativen unterstützen, indem sie zusätzliche Produkt- und Werbedetails bereitstellen.
  • DataMatrix: Speichern Sie in der Regel große Datenmengen, wie z. B. Herstellerdetails, Produktidentifikation sowie Chargen- und Seriennummern. Überwiegend für industrielle und pharmazeutische Anwendungen eingesetzt.
  • Code 128: Dieses Format ist in der Lage, umfangreiche Daten wie Bestellungen, Lieferinformationen und Daten zu speichern.

Was sind die Ziele für GS1 Sunrise 2027 in Bezug auf Hersteller, die Barcodes auf ihren Produkten anbringen?

GS1 Sunrise 2027 ist eine Initiative, die sicherstellen soll, dass Einzelhändler bis zum Jahr 2027 in der Lage sein werden, 2D-Codes zu scannen, obwohl sie nicht vorschreibt, dass Produkte mit diesen Codes gekennzeichnet werden müssen. GS1 fördert jedoch die Einführung von 2D-Codes neben den traditionellen linearen (1D) Barcodes während der gesamten Übergangszeit. Für Hersteller bedeutet dies, sich auf eine Umgebung vorzubereiten, in der 2D-Codes aufgrund ihrer robusten Datenkapazität und Vielseitigkeit zunehmend bevorzugt werden, was die Transparenz der Lieferkette und die Kundenbindung verbessert.

Wie generieren Sie Barcodes?

Das Generieren von Barcodes umfasst mehrere Schritte:

  1. Bestimmen Sie die Art des erforderlichen Barcodes basierend auf dem Industriestandard und den zu codierenden Daten.
  2. Erwerben Sie eine eindeutige Produktnummer von einer GS1-Mitgliedsorganisation für UPCs und EANs.
  3. Verwenden Sie eine Barcode-Software oder einen Online-Generator, um den Barcode basierend auf den Eingabedaten zu erstellen.
  4. Testen Sie den Barcode, um sicherzustellen, dass er korrekt gescannt wird, mit einem Barcode-Scanner oder einer Smartphone-App, um seine Lesbarkeit zu überprüfen.

Welche fünf Videojet-Drucktechnologien können zum Drucken von Barcodes verwendet werden?

Videojet Technologies bietet eine Reihe von Drucklösungen für die Erstellung von Barcodes:

  1. Continuous Inkjet (CIJ): CIJ ist ideal für Hochgeschwindigkeitsanwendungen und kann auf einer Vielzahl von Substraten drucken, was es zu einer vielseitigen Wahl für viele Branchen macht.
  2. Thermal Inkjet (TIJ): TIJ bietet hochauflösenden Druck und eignet sich perfekt für die Erstellung gestochen scharfer Barcodes und alphanumerischer Codes auf Primärverpackungen und Etiketten.
  3. Laserbeschriftungssysteme: Diese Systeme sind ideal für die dauerhafte, hochwertige Markierung auf robusten Materialien und liefern präzise und langlebige Codes, die rauen Umgebungen standhalten.
  4. Thermotransfer-Drucker (TTO): Die TTO-Technologie eignet sich hervorragend für den hochwertigen Barcode-Druck auf flexiblen Verpackungen und bietet den zusätzlichen Vorteil der Langlebigkeit.
  5. Kartoncodierung: Sowohl mit der Großschriftmarkierung (LCM) als auch mit der Print-and-Apply-Etikettierung (LPA) können Barcodes mit hervorragenden Leseraten für die Einhaltung der Lieferkette erzielt werden.

Die Integration von Barcodes und QR-Codes in Produktverpackungen ist eine entscheidende Komponente, um die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit von Produkten, die Informationsbedürfnisse der Verbraucher und die betriebliche Effizienz auf dem Markt zu erfüllen. Videojet-Drucker und Laserbeschriftungssysteme vereinfachen den Prozess für Hersteller beim Drucken verschiedener Barcode-Formate, die eine Reihe von Funktionen abdecken, von der einfachen Produktidentifikation bis hin zur umfassenden Datenspeicherung.