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Integrierte Lösungen für das Kennzeichnen auf industriellen Verpackungen
Die Verpackung ist ein unverzichtbares und entscheidendes Element für den kommerziellen Erfolg nahezu aller Produkte. Die Investition in eine gute Verpackung kommt der gesamten Produktions-, Vertriebs-, Verkaufs- und Konsumkette zugute. Innerhalb der Industrie tendiert die Verpackung zu zentralisierten Produktionszentren und hoher Effizienz in Bezug auf Herstellung, Lagerung, Vertrieb, Identifizierung und Rückverfolgbarkeit.
Verpackungsentscheidungen können sich direkt auf Faktoren wie Kosten und die in Herstellung und Vertrieb verwendete Technologie auswirken. Oft überzeugt die Verpackung den Verbraucher, ein Produkt zu kaufen, daher ist ein umfassendes Know-how erforderlich, um sie erfolgreich zu gestalten und das Produkt im Inneren zu schützen.
Primärverpackung
Die Kennzeichnung von Primärverpackungen kann direkt auf die Verpackungsoberfläche selbst gedruckt oder auf Papier- oder Kunststoffetiketten gedruckt und auf die Oberfläche aufgebracht werden. Neben Produkt- und Markeninformationen müssen Kennzeichnungen in der Regel Rückverfolgbarkeit ermöglichen, um den Rückruf fehlerhafter Produkte und kontaminierter Lebensmittel zu ermöglichen. Für Pharmazeutika müssen eindeutige individuelle Kennzeichnungen verwendet werden, die die Erkennung gefälschter Medikamente ermöglichen.
Sekundärverpackung
Die Aufgabe der Etikettierung auf Sekundärverpackungen besteht darin, den Inhalt der Kartonbanderole oder Kistenladung zu identifizieren und dazu beizutragen, dass das Paket an seinem richtigen Bestimmungsort ankommt. Zu den Sekundärverpackungen gehören die einzelnen Produktkartons, Kartonbanderolen, Kisten und mit Stretchfolie verpackte Vollpalettenladungen. Kistenladungen können in Versandkisten aus Wellpappe verpackt oder mit Folie zu Versandeinheiten eingeschweißt werden.
Jede Ebene der Sekundärverpackung muss eine Kennzeichnung des Inhalts sowohl in von Menschen lesbarer Sprache als auch mit Barcode oder 1D- und 2D-Codes tragen. Diese Codes sind vor allem bei Lebensmitteln unerlässlich: Große Lebensmittelketten und Großmärkte akzeptieren keine Lebensmittellieferungen, die nicht mit diesen Codes versehen sind. Diese Anforderung an die Sekundärverpackung gilt auch für andere Produkte, wie z. B. Körperpflegeprodukte, Pharmazeutika, Kosmetika und Chemikalien.
Die Verpackungsindustrie besteht aus nationalen Unternehmen und großen multinationalen Unternehmen mit globalen Ressourcen, die in der Lage sind, die Anforderungen der Märkte weltweit zu erfüllen und universelle Standards für Qualität, Technologie, Funktionalität und Trends zu etablieren. Diese großen Verpackungsunternehmen bestehen aus einem komplexen Ökosystem von Herstellern, die Folgendes bereitstellen:
- Rohstoffe wie Kunstharz, Blech, Zellulose, kalziniertes Soda, Lieferanten von Geräten und Produktverpackungen
- Vorprodukte wie Klebstoffe, Farben, Farbstoffe und Beschichtungen
- Nebenprodukte wie Verschlüsse, Dichtungen, Farbbänder, Transport- und Logistikunternehmen, Designer, Konsumgüterunternehmen, technische und weiterführende Schulungen, Labore, I&D und Behörden